Dogdance stammt vom Obedience ab, es basiert ebenfalls auf grundlegendem Hundegehorsam und stellt somit einige Anforderungen an Mensch und Tier. Allerdings ist Dogdance die „freiere“ Alternative zum reinen Obedience-Sport. Dogdance vereint einige Elemente des Obedience (z. B. sehr aufmerksames „Bei-Fuß-Gehen“) mit speziell eingeübten Kunststücken (z. B. Beinslalom, Rückwärts gehen, Seitengänge, Drehungen, Pfotenarbeit, Sprünge über oder durch den Hundeführer zwischen den Beinen laufen, Männchen machen, Polonaise,…) zu einer tänzerischen Choreographie, die zur Musik präsentiert wird.
Während sich der Hundeführer mehr oder weniger normal fortbewegt, zeigt der Hund was er kann. Dabei wird der Hund nur durch kleinste Körpersignale und verbale Kommandos gelenkt.
Wie der Name schon verrät, ist Dogdance eine tänzerische Kür mit dem Hund. Dogdance beinhaltet allerdings tatsächlich Aspekte des (Menschen-) Tanzes (Rhythmik, Synchronität der Bewegungen, fließende Richtungswechsel), schließt aber auch Elemente des Dressurreitens (Traversalen, spanischer Tritt) ein. Die Tanzfiguren werden teils gegeneinander, teils auf Distanz getanzt, aber immer im Rhythmus der Musik.
Dogdance lastet den Hund aus und stellt die Partnerschaft und das Training des Hundes perfekt dar.
Dieser Artikel und darin enthalten Bilder basieren auf dem Artikel Dogdancing