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Hundetrainer

pixelio_maja_dumatHundetrainer bzw. Hundeerzieher ist die Tätigkeitsbezeichnung für Menschen, die sich im Bereich der Kommunikation mit Hunden und deren Haltern befassen. Als Beruf ist er nicht staatlich anerkannt.

Berufsbild

Begriff

Hundetrainer ist kein geschützter Begriff oder Beruf. Ihr Aufgabenfeld ist die Erziehung von Hunden unter Mitwirkung des Hundehalters, sowie das Trainieren für Hundesport. Unterschiede sollten gemacht werden zum Tiertrainer, der für ganz bestimmte Bereichen den Hund ausbildet, zum Beispiel für den Auftritt in Filmen und Fernsehen.

Hundetrainer sind freiberuflich tätig, unterhalten eine eigene Hundeschule oder arbeiten ehrenamtlich in einem Verein. Auch Tierheime, größere Tierarztpraxen, Tierkliniken oder Züchtergemeinschaften haben oft eigene Hundetrainer.

Aufgabenbereich


Die Aufgaben eines Hundetrainers sind weitläufig und unterliegen zum Großteil der aktuellen Nachfrage auf dem Haltermarkt. So gewinnen neben der klassischen Gehorsamserziehung (im Einzel- oder Gruppenunterricht, meist nach Altersstufen unterteilt) Hundesportkurse wie Agility, Obedience oder Mantrailing an Beliebtheit.

Weitere Aufgaben eines Hundetrainers können beispielsweise die Beratung vor dem Hundekauf, die Beratung bei der Erziehungsarbeit, die Durchführung von Seminaren und die Ausbildung anderer Hundetrainer sein.

Ausbildung und Weiterbildung

Hundetrainer können sehr unterschiedliche Ausbildungen haben; eines jedoch haben alle engagierten Trainer gemeinsam: der Werdegang kostet viel Zeit, Engagement und nicht zuletzt Geld. Es gibt keine einheitliche Ausbildung für Hundetrainer, was problematisch sein kann: jeder darf sich Hundetrainer, Hundeerzieher oder Hundepsychologe nennen - einen Schutz vor Scharlatanen gibt es daher kaum.

Um sich möglichst viel Wissen und Praxiserfahrungen anzueignen, sollten Hundetrainer sich durch Praktika, Seminarbesuche oder private, kostenpflichtige Lehrgänge auf ihr Tätigkeit vorbereiten und auf dem Laufenden halten. Angebotene Ausbildungsgänge unterteilen sich in Fernstudiengänge, 1-2-jährige Ausbildungskonzepte, Kurzseminare, sowie Praktika in bereits bestehenden Hundeschulen.

Arbeitstechniken und Hilfsmittel

Viele Hundetrainer bedienen sich verschiedener Techniken, die Verhaltensforscher, Kynopädagogen oder andere Trainer geprägt haben. Ein für alle Gegebenheiten ideales Trainingsmodell gibt es nicht, das Training ist auf die individuelle Situation von Hund und Hundeführer abzustimmen.

Im Training werden unterschiedliche Hilfsmittel eingesetzt. Sie dienen dazu, den Hund kontrollieren zu können, sich mit ihm verständigen zu können oder bestimmte Verhaltensweisen üben zu können.

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