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Ohne Hund ins närrische Treiben

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Berlin, 15.02.2012. Faschingsumzüge, närrisches Treiben in den Straßen, feiernde Karneval-Fans, überbordende Ausgelassenheit – viele Menschen lieben und genießen die „fünfte Jahreszeit“. „Aber bitte ohne Hund, denn im Getümmel werden die Tiere nur herumgeschubst und eventuell getreten“, sagt Ursula Bauer von aktion tier-Berlin. Außerdem droht Verletzungsgefahr durch am Boden liegende Scherben von zerbrochenen Gläsern oder Flaschen. Auch sind die bizarren Karnevalsmasken und Kostüme Hunden unheimlich. Sie reagieren darauf mit Angst oder verstörtem Gebell.

„Hunde haben außerdem sehr sensible Ohren und sind daher wesentlich lärmempfindlicher als wir Menschen“, sagt Diplom-Biologin Ursula Bauer. „Der Karnevalstrubel mit Blasmusik und Trommeln verursacht den Tieren Stress – das sollten wir unseren Lieblingen unbedingt ersparen“, so die Biologin weiter. Hunde erschrecken sich auch leicht etwa vor plötzlich abgefeuerten Kanonenschüssen oder lautem Geknalle. Das kann zu spontanen panischen Reaktionen führen, der Hund kann sich im schlimmsten Fall von der Leine losreißen, unkontrolliert davon stürmen und im Gedränge verschwinden. Für sehr sensible Hunde kann der Besuch eines lebhaften Karnevalsumzugs sogar zum traumatischen Erlebnis werden, unter dessen Folgen Tier und Halter unter Umständen nachhaltig zu leiden haben. „Stark verstörte Hunde können noch lange nach dem traumatisierenden Ereignis Angst- und Verhaltensstörungen zeigen“, sagt Ursula Bauer von aktion tier. Das kann soweit führen, dass die Tiere selbst vor an sich harmlosen Geräuschen, Autos und Menschen Angst zeigen und panisch flüchten wollen.

Auch das Verkleiden des Hundes zum Karneval ist keine gute Idee. Im besten Falle erduldet der Vierbeiner das unbequeme und ungewohnte Outfit.

„Machen Sie mit Ihrem Hund einen ausgedehnten, ruhigen Spaziergang und gehen Sie danach alleine zum Karneval-Feiern“, rät Ursula Bauer von aktion tier-Berlin abschließend.

aktion tier – menschen für tiere e.V. ist deutschlandweit eine der mitgliederstärksten Tierschutzorganisationen. Der Verein hat sich neben der Unterstützung regionaler Tier- und Artenschutzorganisationen zur Aufgabe gemacht, die Bevölkerung durch Kampagnen und Informationsveranstaltungen auf Missstände im Tierschutz aufmerksam zu machen und Lösungen aufzuzeigen, wie diesen nachhaltig begegnet werden kann.

Weitere Informationen bei:

Diplom-Biologin Ursula Bauer,
aktion tier-Geschäftsstelle Berlin,
Tel.: 030-30103831 ( Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. ),

aktion tier – menschen für tiere e.V.
Pressestelle
Kaiserdamm 97
14057 Berlin
Tel.: 030-301038-33
Fax: 030-301038-34
www.aktiontier.org
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