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Auf gesunden Pfoten durch den Winter

AGILA Haustierversicherung AG, Borgmeier Public Relations * Jeannine Rena Suero, Stephanie Wester

Mit diesen Tipps überstehen Hunde- und Katzenpfoten die kalte Jahreszeit

Hannover, 10. Dezember 2010. Wenn die Temperaturen fallen und es zum ersten Mal schneit, freuen sich nicht nur Kinder. Auch Hunde lieben den Winter und das Toben und Wälzen im Schnee. Katzen hingegen stehen der ungewohnten, weißen Pracht eher skeptisch gegenüber. Kein Wunder, schließlich müssen die empfindlichen Pfoten der Vierbeiner im Winter viel aushalten. Schon ein längerer Spaziergang auf den gelaugten oder gesalzenen Gehwegen in der Stadt kann die erste Freude trüben. Denn grobkörniger Schnee, Splitt und Eis setzen sich zwischen den Ballen fest und führen oft zu Reizungen, schmerzhaften Schürfwunden oder gar Entzündungen. Bei langhaarigen Hunde- und Katzenrassen beschleunigen die Haare zwischen den Zehen diesen Prozess noch zusätzlich. Um den Tieren diese Qualen zu ersparen, sollten Halter einige Maßnahmen im Winter ergreifen.

Auf natürliche Wege ausweichen

Wer die Möglichkeit hat, sollte besonders in der kalten Jahreszeit asphaltierte und gestreute Straßen meiden. Hier nutzen sich die Krallen der Vierbeiner zwar gut ab, aber für die empfindliche Ballenhaut ist dieses zum Nachteil. Ätzende Elemente wie Streusalz trocknen sie zusätzlich aus, machen sie rau und führen zu Rissen. Als pfotenfreundliche Alternative für lange Spaziergänge erweisen sich Wälder und Wiesen. Auch Katzen, die sich gern im Freien aufhalten, sollten nur auf natürlichen Wegen, wie etwa im heimischen Garten umherstreifen. Einerseits schonen solche Wege die Pfoten, andererseits haben Hund und Katze hier die Möglichkeit, ausgelassen den weichen Schnee zu erkunden.

Auf Pfotenschutz achten

Doch nicht immer lassen sich Spaziergänge in der Stadt vermeiden. In solchen Fällen sollten die Pfoten nicht ungeschützt bleiben. Generell empfiehlt es sich, vor jedem Spaziergang die empfindliche Ballenhaut einzucremen. Als geeignete Pflegemittel erweisen sich Melkfett, Vaseline oder spezielle Pfotenschutzcreme aus dem Fachhandel. Sie bilden eine schützende Schicht auf der Haut und verhindern das Durchdringen von Streusalz und anderen ätzenden Substanzen. Bei langhaarigen Hunden und Katzen empfehlen Züchter, zusätzlich die Haare zwischen den Zehen mit einer Pfotenschere oder einem Rasierapparat zu kürzen. Doch sollten Herrchen und Frauchen nie selbst Hand anlegen, da dies häufig zu Verletzungen führt. Hunde- und Katzensalons oder Tierarztpraxen verfügen über Schermaschinen, mit denen sie schnell und gefahrlos das Haar stutzen.

Nach jedem Spaziergang sollten Halter die Pfoten mit reichlich klarem Wasser ausspülen und sie auf diese Weise vom festgesetzten Salz und Splitt befreien. Um Entzündungen zu vermeiden, sollten sie die Pfoten anschließend sorgfältig abtrocknen. Züchter empfehlen zusätzlich regelmäßiges Einreiben mit einer Ringelblüten- oder Kamillensalbe, da diese die empfindliche Ballenhaut geschmeidiger macht und sie vor dem Austrocknen schützt.

Wer Schnee und Salz komplett von den Pfoten des Lieblings fernhalten möchte, der greift zu Pfotenschutzschuhen, die der Fachhandel anbietet. Als preiswertere Alternative erweisen sich kleine Kindersocken, die Halter über die Pfoten des Vierbeiners stülpen und mit einem Gummi- oder Pflasterband fixieren.

Pfoten-Verletzungen

Oft verstecken sich unter der weißen Schneedecke scharfe Gegenstände wie Glasscherben oder harte Eiskanten, die die empfindliche Ballenhaut schnell verletzen. Daher erweist es sich als sinnvoll, nach jedem Spaziergang die Pfoten auf Schnittverletzungen und andere Wunden zu untersuchen. Auch wenn das Tier plötzlich hinkt oder auffällig oft eine Pfote leckt, deutet dies auf eine Verletzung hin. In diesem Fall sollten Halter die Wunde mit Jodlösung desinfizieren, verbinden und möglichst schnell einen Tierarzt aufsuchen. Fettpolster direkt unter der Ballenhaut verursachen nämlich ein weites Klaffen von Schnittwunden und dies verhindert eine schnelle Heilung. Tierärzte nähen solche Verletzungen und legen zum Schutz einen fachgerechten Verband an. Anfallende Behandlungskosten übernehmen diverse Tierversicherungen wie die AGILA Haustierversicherung AG (Informationen im Internet unter www.agila.de und telefonisch unter der Servicehotline 0511-71280-800).

Mit gut gepflegten und geschützten Pfoten steht dem Winterspaß von Hund, Katze und Mensch nichts mehr im Wege.


Kurzprofil AGILA Haustierversicherung AG

Im Jahr 1994 gegründet, entwickelte sich die AGILA Haustierversicherung AG zu einem der größten Tierversicherer auf dem deutschen und österreichischen Markt. Dabei steht das Unternehmen Tierhaltern und -ärzten gleichermaßen als aktiver Partner zur Seite. Zu den Produkten zählen eine Tierkrankenversicherung, ein OP-Kosten-Schutz sowie eine Hundehalterhaftpflichtversicherung. Derzeit versichert das Unternehmen ausschließlich Hunde und Katzen, dabei schließt die AGILA Haustierversicherung AG jedoch keine Rasse aus. Das Unternehmen vertreibt die Produkte über die firmeneigene Webseite und Versicherungsmakler sowie über ausgesuchte Tierarztpraxen und den Fachhandel. Weitere Informationen unter www.agila.de.

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